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Jeder Mensch hat ein Grundbedürftnis nach Sicherheit, Annerkennung und Zugehörigkeit. Und wenn wir uns in diesen Bereichen bedroht fühlen, reagieren wir mit Stress.

Wenn wir gestresst sind, auf welche Art auch immer, ist der reaktive Teil unseres Gehirns sehr aktiv, wir fangen an uns instinktiv zu verteidigen. Es ist ein Schutzmechanismus der sich dann auf Autopilot schaltet, was auch sinnvoll ist wenn wir wirklich in Gefahr sind; wenn es um das Überleben geht und das Denken eine gefährliche Verzögerung bedeuten würde.

Meistens befinden wir uns aber nicht in Lebensgefahr und eine reflektive Haltung wäre oft angemessener und konstruktiver.

Wenn wir gestresst sind, ist der reaktive Teil unseres Gehirns besonders aktiv und lässt uns keinen Raum für Reflexion, da diese beiden Bereiche (der reaktive und der reflektive Teil des Gehirns) in der Regel nicht gleichzeitig aktiv sein können.
Wir können diese Mechanismen besonders gut erkennen, wenn wir uns in Konfliktsituationen mit anderen befinden, besonders mit Menschen die uns viel bedeuten.

Chronischer Stress führt zu größerer Reaktivität und dies kann sich unterschiedlich auswirken;

  • Bist du eher der aufbrausende Typ, der schnell wütend wird?
  • oder der, der sich in negativen Gedanken verliert?
  • Wirst du unkonzentriert und hektisch?
  • Verhältst du dich gleichgültig deinen Mitmenschen gegenüber?

In dem Moment in dem dir bewußt wird, dass du dich im reaktiven Modus befindest, hast du schon den reflektiven Teil deines Gehirns aktiviert. Damit hast du den «Autopilot» ausgeschaltet und kannst Entscheidungen besser treffen.

 

 

 

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